Verkaufshits

Elixier des Lebens, Bereicherung der Gaumenfreuden und eine Botschaft des guten Geschmacks
               

Seit 2005 wurden wir vom Gault Millau als beste Küche unseres Bundeslandes ausgezeichnet.
Unsere Gäste haben sich in den letzten Jahren sehr an meine regionale Kräuterküche gewöhnt. Immer wieder drücken sie ihr Bedauern darüber aus, wie schade es doch sei, dass es im Winter kaum Kräuter auf der Insel gibt. Aber die Natur macht nun einmal auch bei uns eine Pause. Trotzdem ging mir dieser Aspekt nicht mehr aus dem Kopf. Wie so oft, half mir ein Zufall.
Im Winter sammele ich gern essbare Baumpilze in den Wäldern um Göhren. Trotz des milden Wetters ging ich, um nach ihnen zu schauen. Leider noch ohne Erfolg – es war einfach noch nicht kalt genug. Ich bin es nicht gewohnt, mit leeren Händen nach Hause zu kommen.
Mit den Jahren hat sich wohl ein Beuteinstinkt bei mir ausgeprägt. Schließlich fand ich unter dem Laub und an geschützten Stellen noch prächtige Kräuter, die als delikater Salat unser Abendessen bereichern sollten. Beim Zubereiten des Salates fiel mir eine Dose mit bestem Meersalz in die Hände und mir kam eine Idee…

sanddorn salzDas Resultat war der Prototyp meines grünen Kräutersalzes, welches schon ein recht ordentliches Aroma aufwies. Welche Würzkraft mochte das Kräutersalz wohl erst haben, wenn es mit den viel aromareicheren Frühlings- und Sommerkräutern hergestellt würde?
Den ganzen Winter verbrachte ich mit großer Experimentierfreude am Ausfeilen meiner Idee vom grünen Wiesenkräutersalz.

Man sah mich oft Kräuter unter der Schneedecke hervor graben und hielt mich natürlich für völlig „übergeschnappt“. Aber ich war besessen vom Ausprobieren! Im Frühling war meine Herstellungsmethode dann ausgereift - gerade rechtzeitig, um vom ersten Bärlauch aus dem Putbusser Park ein Bärlauchsalz herzustellen. Es war ein wundervolles Produkt mit sehr intensiver Würzkraft. Es folgten dann ein Salz von Wiesenkräutern und ein Rosenblütensalz, das ich von den wilden, selbst gesammelten Rosenblüten der Rosa Rugosa herstellte. Im Spätherbst kam dann das Sanddornsalz dazu.

rosensalzAlle unsere Salze unterscheiden sich von den herkömmlichen dadurch, dass das Salz nicht mit getrockneten Substanzen vermengt wurde, sondern dass die Kräuter, Blüten und Früchte in absolut frischem Zustand eine Liaison mit dem besten Meersalz, dem fleur de sel, der bretonischen Küste eingehen. Auf diese Weise habe ich mich wieder auf eine, der ältesten Konservierungsmethoden unserer Vorfahren besonnen. Alle Salze kann man, nach individuellem Geschmack, beim Zubereiten der Speisen und als Tischsalz einsetzen. Sie haben eine farbenfrohe Optik und einen typischen, aromatischen  Duft. Das Wiesenkräutersalz besticht mit zarten Kräuteraromen und das Bärlauchsalz kann seine Verwandtschaft mit dem Knoblauch nicht verhehlen. Das Rosenblütensalz duftet so blumig und das Sanddornsalz so fruchtig, dass man gerade bei ihnen schnell vergessen könnte, dass es sich um ein Salz, mit seiner sehr intensiven Würzkraft, handelt.

Deshalb sei hier noch einmal betont, dass nur die richtige, eher verhaltene Dosierung zum Erfolg führt. Nach einiger Übung und geschicktem Einsatz lassen sich die Geschmacksnuancen der verschiedenen Produkte hervorheben. Es kann sich so ein ganz individueller Kochstil herauskristallisieren.  Zum Beispiel muß man keine Kräuter mehr sammeln, um einem selbst gebackenem Brot oder einem Dressing eine Kräuternote zu verleihen. Die Jakobsmuschel, gewürzt mit Rosenblütensalz, erfährt eine geschmackliche Krönung. Die feine Säure, die dieses Salz mit sich bringt, unterstreicht den Eigengeschmack von fast allen Gerichten von Fischen und Meeresfrüchten. Und selbst ein Frühstücksei, ein simples Butterbrot und Frischkäse werden zum Erlebnis, wenn man die unterschiedlichen Salze in kleinen Mörsern, zum Experimentieren auf den Tisch stellt.

 

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Rügener Wiesenkräutersalz

Bestes Fleur de Sel und mindestens 10 Kräuter von der Wildkräuterwiese, von Hand gepflückt, werden frisch verarbeitet und je nach Jahreszeit durch veränderliche Gewichtsanteile der einzelnen Kräuter zu dieser geschmacksintensiven Komposition abgestimmt.
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Rügener Bärlauchsalz

Ein wunderbares Salz mit der starken Würzkraft des Bärlauch, im Frühling gesammelt im Schlosspark der Residenzstadt Putbus auf Rügen. Die Verwandtschaft zum Knoblauch prägt dieses Unikat, bestens geeignet zum Würzen von Pasta, Suppen, Saucen, Gemüse wie auch Fisch und zur Veredlung von Frischkäse.
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Rügener Sanddornsalz

Der Sanddorn hat hier auf der Insel seine Heimat. Die Früchte des wilden Sanddorns werden in Handarbeit gesammelt und gemolken, um danach dem Salz eine besonders geschmacksintensive herb- frische Note zu verleihen. Verwenden Sie diese kulinarische Empfehlung von der Insel zum Bereichern von Meeresfrüchten und Fischen und zum Würzen für Ihr Frühstücksei.
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Rügener Rosenblütensalz

Die Wildrose „Rosa Rugosa“ spendet ihre Blüten für diese erlesene Salzkombination. Das bretonische Fleur de Sel und die tiefrote Farben der Blüten schaffen nicht nur einen kulinarischen Genuss, es entsteht auch schon beim Betrachten eine optische Faszination!
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Fleur de Sel

Meersalz wird in Salzgärten aus Meerwasser gewonnen. Das Fleur de Sel- die „Salzblume“ ist das beste Meersalz.
Eine hauchdünne Schicht davon entsteht an heißen und windigen Tagen, die in Handarbeit mit einer Holzschaufel abgeschöpft wird.

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Schmecken Sie diese Salze auf der Zunge, genießen Sie ihre Aromen und individuellen Noten und entscheiden Sie, welche Vielfalt der Veredlung hochwertiger Speisen sie ermöglichen. Wertvolle Anregungen, Anleitungen und Rezepte dazu erhalten Sie auch in unserem neusten Buch:  Rügen schmeckt – Kochen mit Kräutern und feinstem Salz.

Die hier vorgestellten Salze der Peter Knobloch Exklusiv- Serie sind in dekorativen Gläsern mit einer Netto- Einwaage von 60 gr. abgefüllt. Ihre Haltbarkeit, vorbehaltlich verschlossener Aufbewahrung nach Gebrauch, beträgt zwei Jahre ab Herstellungsdatum.

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